Hitachi Energy

Prüfsystem clever modernisiert

Zukunftssichere Modernisierung des Prüfsystems mittels Stakeholder-Workshops, der Chancen in Qualität, IT und Digitalisierung schafft und Skalierbarkeit mit Produktionsvolumen gewährleistet.

Bild von Prüfsystem clever modernisiert

Ausgangslage und Ziel

Die bestehenden Anlagen zur Charakterisierung und Alterung von Hochspannungskomponenten wurden in den Jahren 2008 und 2009 aufgebaut und in Betrieb genommen. Im gleichen Zeitraum wurde die damals bestehende Verwaltungsanwendung für Messdaten um Funktionen für die Verwaltung und Auswertung der charakterisierungs- und alterungsrelevanten Daten erweitert.

Die aktuelle Software basiert auf 20 Jahre alter Technologie, die zunehmend durch neue Windows-Betriebssysteme eingeschränkt wird. Anpassungen und Weiterentwicklungen sind nur noch begrenzt möglich, da Hardwarekomponenten nicht mehr beschafft werden können und das Wissen über veraltete Technologien verloren geht. Dies beeinträchtigt Service und Wartung.

Das Projektziel besteht darin, die veraltete Software durch eine moderne, zukunftssichere Lösung zu ersetzen, die langfristig mit aktuellen Betriebssystemen kompatibel bleibt. Zusätzlich sollen die Hardware-Spezialkomponenten durch Standardkomponenten ersetzt werden. Dadurch werden Wartbarkeit, Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit verbessert, während Produktionskapazität, Systemstabilität und Sicherheit erhöht werden. Neu soll die Verwaltungsanwendung durch das konzernweit eingesetzte MES-System ersetzt werden.

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Nils XYZ

XYZ bei Hitachi Energy

Lösung

Der Schlüssel zum Erfolg lag in zwei interaktiven Workshops. Schnell zeigte sich, dass eine einfache Modernisierung unattraktiv ist und keinen Mehrwert schafft. Durch eine Neubewertung der Anforderungen konnte gemeinsam eine ansprechende Lösung erarbeitet werden.

Im ersten Workshop wurde die bestehende Software detailliert analysiert. Der Fokus lag darauf, intensiv genutzte Funktionen zu identifizieren, unnötige oder veraltete Funktionen auszuschliessen sowie Anforderungen, technische Rahmenbedingungen und einzusetzende Geräte festzulegen. Die Ergebnisse flossen direkt in die Erstellung eines Grobkonzepts ein. Fazit war, die Anlage nicht einfach nur zu modernisieren, sondern die Gesamtsituation neu zu analysieren und Bewerten.

Im zweiten Workshop wurden das Grobkonzept und die darauf aufbauenden GUI-Mockups mit dem Kunden diskutiert und abgestimmt. Dabei wurden die Anforderungen weiter konkretisiert und gezielte Entscheidungen getroffen, um Komplexität zu reduzieren und die Benutzerfreundlichkeit zu steigern.

Dieses iterative Vorgehen stellte sicher, dass die neue Lösung exakt auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist, gleichzeitig zukunftssicher, wartbar und leistungsstark bleibt und den Entwicklungsaufwand durch die gezielte Priorisierung relevanter Funktionen minimiert. 

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