Jahresrückblick 2023

Die rasante Entwicklung im Bereich der Generative AI. Ob aber nun eine künstliche Intelligenz gleich die Weltherrschaft übernimmt, wie der Walensee von Piraten heimgesucht wurde, warum Meetings jetzt im Wohnzimmer stattfinden, Details zur Eroberung der Ostschweiz und vieles mehr, erfahrt Ihr in diesem Jahresrückblick.

Generative AI. An diesem Thema kommt momentan keiner vorbei und auch für uns war es eine riesige Überraschung, wie diese Technologie scheinbar aus dem Nichts auftauchte und innerhalb kürzester Zeit zum Technologie-Trend des Jahres wurde. Je nachdem, wen man fragt, ist sie entweder universeller Heilsbringer, Disruptor der menschlichen Zivilisation oder einfach nur over-hyped. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Tatsache ist jedoch, dass sich das enorme Potential erst ansatzweise in konkrete Anwendungen verwandelt hat. Deshalb freut es uns besonders, dass wir zusammen mit unseren innovativen und neugierigen Kunden und Partnern auf diese Entdeckungsreise gehen können. Unser Webinar zum Thema “Generative AI - Ein Erfahrungsaustausch” war ein voller Erfolg und die Zahl von 250 Teilnehmer:innen zeigt, dass das Thema nicht nur für uns ganz oben steht.

Neben der künstlichen setzen wir weiterhin auch auf menschliche Intelligenz und die gibt es bei uns nicht zu knapp: Unser schweizweit einmaliges Trainee-Programm feierte seinen 10. Geburtstag! Aus der Not des Fachkräftemangels heraus geboren, wurde es zu einer einmaligen Erfolgsstory. Insgesamt 43 Trainees und 43 Partnerfirmen waren bisher dabei und wir freuen uns riesig, für 2023 Sisag, Thermoplan, Securosys und Riedel als neue Partnerfirmen begrüssen zu dürfen.

Ein völlig neues Erlebnis für uns war die Eröffnung unseres zweiten Büros in Chur. Zwei Standorte, das fühlt sich schon fast nach Grossunternehmen an. Was war der Grund dafür? Näher an den Skipisten? Ein Reduit in den Bergen, falls doch die KI die Weltherrschaft übernimmt? Vielleicht gute Nebeneffekte, aber vor allem dient die Filiale in der Ostschweiz dazu, näher an unseren Kunden in der Region zu sein und das weitere Wachstum der M&F zu unterstützen.

A propos Grossunternehmen: 2023 haben wir erstmals die Marke von 50 Mitarbeitenden überschritten! Im Cudos Trail sind Josua, David, Beat, Thomas, Nick und Leonie dazugestossen. Zudem haben wir unsere Software-Engineering-Abteilung mit Stefan, Raphael, Zhuo, Hammouda und Severin verstärkt. Im Marketing konnten wir Sibille gewinnen, und wir freuen uns, Adrian Kohlbrenner als neuen Leiter der Business Unit Prüfsysteme willkommen zu heissen. Adrian hat in kurzer Zeit bereits wichtige Weiterentwicklungen angestossen, so unterstützen wir unsere Kunden bereits im Vorfeld der Implementierung durch Requirements Engineering und helfen im Rahmen von Digitalisierungsinitiativen ihre Prüfsysteme zu integrieren.

Ein sehr denkwürdiges Schauspiel fand in diesem Jahr am Walensee statt. Eine Gruppe erwachsener Menschen wurde zunächst dazu ermuntert, den Werdegang vom Ei bis zur Henne im Stil des expressionistischen Theaters nachzuspielen. Sieht man selten, dass gestandene Software-Engineers gackernd über die Wiese laufen und dabei auch noch Spass haben. Nach dieser Aufwärmrunde stand dann die eigentliche Aufgabe an: Der Bau von Flossen, mit denen die nautisch heiklen Wasser des Walensees bezwungen werden sollten. Hier waren die Engineers dann wieder ganz in ihrem Element und alle Konstruktionen waren nicht nur schwimmfähig, sondern setzten neue Akzente im Schiffbau und konnten die gestellten Aufgaben mit Bravour meistern.

Baulich hat sich auch bei den Räumen der M&F etwas getan: Nach einer kleinen Büro-Rochade konnten wir einen Raum frei machen und unsere neue “M&F Business Lounge", a.k.a. “das Wohnzimmer” einrichten. Innerhalb kürzester Zeit wurde dieser Raum zum beliebtesten Treffpunkt für Meetings und das obwohl die Playstation noch gar nicht geliefert wurde.

Zum Abschluss noch ein persönliches Fazit, denn für mich war 2023 das erste Jahr, das ich bei der M&F erleben durfte. Es hat total Spass gemacht, zusammen mit unseren Kunden Lösungen zu entwickeln und neue Technologien auszuprobieren. Wirklich beeindruckt hat mich auch die Agilität und die Transparenz, mit der unsere Firma funktioniert. Ich bin froh, mich für die M&F entschieden zu haben und freue mich auf viele weitere Jahre, bis ich dann irgendwann von einer KI ersetzt werde!

Christian Hecht, Software Engineering Manager